Urlaub mit dem Volvo Amazon

Tour zurück in sein Ursprungsland und zum VROM

Nachdem ich nun die letzten 3 oder 4 Jahre (fast) ununterbrochen an meinem Volvo Amazon geschraubt habe, was liegt da näher als den Urlaub in Schweden zu verbringen?

Schließlich htte ich zusammen mit Freunden und Bekannten meinen Amazon auf „Jahreswagenniveau“ geschraubt. Da konnte ja eigentlich nichts schiefgehen.

Daher war der Entschluß schnell gefaßt. Zudem konnte ich den Urlaub auch mit dem VROM verbinden.

Die Vorbereitungen waren schnell erledigt. Mr Moose (so heißt mein Amazon) wurde innen und außen nochmal gründlich gereinigt, alle Flüssigkeiten und Luftdruck überprüft und dann beladen. An Ersatzteilen habe ich lediglich eine (noch vorhandene neue) Wasserpumpe mitgenommen. In der Werkzeugtasche, die immer dabei ist, habe ich  noch einen Keilriemen, ein Relais, verschiedene Sicherungen und Werkzeug in überschaubaren Rahmen dabei. Mehr ging auch nicht, sonst hätte es Mecker mit meiner lieben Frau Katja gegeben. Sie hatte schon Anspruch auf einen Teil des Kofferraums erhoben. Wahrscheinlich, damit ich nicht zu viel aus der Werkstatt mitnehme. Naja – ist schon in Ordnung J.

 

Am 04. August ging es dann um ca. 5 Uhr morgen nach einen sehr knappen Frühstück los.

Geplant hatten wir, an der Oldtimer Tankstelle in Hamburg stilecht zu frühstücken. Leider war uns das nicht vergönnt. Wir kam gegen 07:00 an, die Tankstelle öffnet aber erst um 13:00. Da hätte ich wohl doch besser im Internet geguckt. Aber für ein Foto hat es allemal gereicht.

 

Weiter ging es dann auf der Such nach einer Tankstelle. Und Frühstücken mußten wir ja auch noch, zumal meine Beifahrerin sonst „Hungererscheinungen“ zeigte. Das mußte ich natürlich ernst nehmen. So einfach ist das aber doch nicht gewesen. Der erste Rasthof war so voll, das ich mit Mühe tanken konnte und die Raststätte genauso voll. Wir erst noch hätten ½ h anstehen müssen, um das Essen überhaupt sehen zu können – unglaublich. So sind wir dann doch noch weitergefahren zur nächsten Raststätte. Dort war es dann etwas besser und wie es der Zufall so will treffen wir auch noch Bekannte aus dem Nachbarort, allerdings mit einem Plastikauto unterwegs.

 

 

Die Autobahnstrecke hat Mr Moose bislang prima  gemeistert. Trotz der Reisegeschwindigkeit von 130Km/h blieben Wasser- und Öltemperatur immer im „grünen“ Bereich.



Weiter ging es dann frisch gestärkt in Richtung Dänemark. In Nyborg hielten wir dann zum nächsten Tankstop gegen 12:00 an. Die Tanke lag genial genau neben einem McDonald. Leider auch hier proppenvoll – so haben wir uns entschieden statt Burger eben von unseren Vorräten ein Picknick zu machen. Nach Auffüllen von Tank und Proviant machten wir uns dann auf in Richtung Malmö, unserem Etappenziel für heute. Davor standen natürlich noch die beiden Brücken, die Dänemark mit Schweden verbinden. Die Zufahrt auf die Brücke hat mich ein wenig an die „Golden Gate“ erinnert. Wir waren beide der Meinung, das sich die Konstruktionen schon ähnlich sind.

Einfahrt in Malmö 14:30. Komisch war der Geruch in Malmö – roch alles ein wenig nach warmen Gummi, sehr komisch. Das Öffnen des Fensters brachte auch keine wirklich Besserung. Bis wir/ich dann festgestellt hatte, dass das Müffeln aus dem Auto kam, hat schon etwas gedauert. Also kurz auf einen Parkplatz gefahren und geschaut. Fast hätte ich mir dabei die Hände verbrannt, als ich mit den Händen unter dem Armaturenbrett gefühlt hatte, ob hier etwas heißt wird. Klar, ein Kabel hatte sich am Anschluß der Panzerzündspule gelockert. Durch den hohe Übergangswiederstand ist das Teil dann sehr heiß geworden. Also abkühlen lassen – und festschrauben. So nebenbei sei erwähnt, das dies das einzige Mal schrauben war.

 

Zwischen Abkühlen und Schrauben haben wir dann noch schnell nach einem Hotel gegoogelt und ein schönes Best Western direkt in der City gefunden. Also dann schnell hin und einchecken. Für Mr Moose gab es glücklicherweise sogar eine Garage (war mir wichtg).

 

Nach einer kurzen Pause sind wir dann noch durch Malmö gezogen. Zuerst mußten wir uns noch schwedische Kronen besorgen, hatte ja keine mitgenommen. Danach haben wir uns erstmal  in einer „konditori“ leckere schwedische Süßigkeiten gegönnt. Irgendwann landeten wir bei unserem Rundgang dann auf dem „Lilla Torg“. Nett auszusehen mit vielen Restaurant und Cafes – so war schnell klar wo wir an unserem ersten Abend essen würden.

An die Portion müssen wir uns erst noch gewöhnen. Jeder hatte 2x Edelburger mit Rinderfilet bestellt. Die Größe 3x3x3 cm. Gott sein dank hatte wir noch Knofibrot geordert.

 

Nach einer geruhsamen Nacht und leckerem Frühstücksbuffet wollten wir weiter nach Ystad. Leider konnte ich den Autoschlüssel nicht finden…

 

½ h suchen später, war er dann wieder da. Ich hatte ihn wohl zu gut versteckt…schließlich konnten wir dann doch los und sind über Land- und Nebenstaßen durch Schweden´s Kornkammer in Richtung Ystad unterwegs. Da fällt mir doch, irgendwo im Nichts, eine rote Amazon auf. Flugs angehalten und raus aus Mr Moose, bewaffnet mit einem Flyer vom „2. Volvo Amazon Treffen“. Just als ich den Flyer unter den Scheibenwischer schieben wollte kam der Besitzer dazu. Das hatte dann ein ½ stündiges „Fachgespräch“ auf deutsch/englisch/schwedisch/händisch/google zur Folge. Sehr nett der Schwede, hat mir dann auch noch seinen 2ten Amazon gezeigt. Eine Ausführung der schwedischen Post.

Ystad ist eine hübsche, kleine Stand mit Fachwerkhäuser zu hauf und einem Kloster und natürlich auch einer Kaffeestube. Hier haben wir unseren Zuckerhaushalt wieder mit schwedischen Backwaren aufgebessert und Kaffee gestrunken. Also bei Kaffee (soll Schweden Nationalgetränk sein) besteht noch Besserungsbedarf. Der schmeckte überall scheußlich.

 

Weiter geht’s nach Käseberga (heißt wirklich so). Dort gab es aber keinen Käse sondern alte Steine,“ale Stenar“ und Fischbuden im Hafen.

Die „ale Stenar“ hat ein bißchen war von Stonehenge. Auf der Weiterfahrt kamen wir dann an einer tollen Tankstelle vorbei:

Nett anzusehen – aber nix zum Tanken.

 

Weiter auf dem Weg kamen wir an einem Schild vorbei: „Nostalgie Cafe“ . Dafür bin ich sogar über Schottergefahren – naja und eine Kleinigkeit essen kann man ja auch mal wieder… Der Abstecher hat sich aber gelohnt. Sehr schön kleine Cafe im Stil der 50iger Jahre mit angeschlossenem Museum. Hier ein paar Eindrücke:

Kondiori wie immer – Kaffee auch…



Weiter geht´s in Richtung Kristianstad. Unterwegs mußten wir an drei Tankstellen halten, bevor ich für Mr Moose das 98 Super Plus gekommen konnte. „Superuschi“ (=Katja) ruft mitten im Nichts: „fahr mal rechts rein“. Zielsicher kamen wir an einen schönen Strand und haben uns erstmal den Wind um die Nase wehen lassen.

 

In Kristianstad angekommen erstmal ein Hotel gesucht. Diesmal leider keine Garage. Da war mir nicht so wohl dabei. ABER ich konnte das Zimmer aussuchen. Zimmer nicht Aussicht:

Naja, das Klohäuschen hätte jetzt nicht sein müssen. Zum Abendessen hatten wir die Qual der Wahl – Steakhouse oder Pub. Das Pub war heute unsere Wahl – Fish & Ships in Schweden, super!



06. August – es ist echt nicht zu glauben. Da hat man Urlaub, eine super Hotel und dann kann man nicht mal ausschlafen – der Weg ruft. Nach einen oppulenten Frühstück, wir waren allein mit dem Chef, ging es wieder auf die Straße. Morgens geht es erstmal nach Ingeberga. Was gibt es aufregendes in Ingeberga? Eigentlich nichts, außer einer roten und einer weißen Kirche. Ach, halt, da habe ich doch glatt die Kalksandsteinhöhlen vergessen. Wir waren morgens so früh, um 09:00, das außer uns noch kein anderer da war. Na egal, da hatten wir unseren Guide Robin wenigsten für uns allein. Für die Führung hat Robin die Beleuchtung ausgeschaltet und wir sind dann mit Handlampen durch die Gewölbe gelaufen. Das war schon imposant zu sehen, wo die Schweden ohne Maschinen hunderte von Jahren Kalksandstein abgebaut haben. In den Höhlen wurde auch Aufnahmen für „Ronja Räubertochter“ gedreht. Nach uns wurden noch zwei Reporterinnen durch die Höhlen geschleust, das war es dann.

Leider begann es dann auf dem Weg nach Växjö an zu regnen. Wir verließen die Hauptstrecke und fuhren mehr oder weniger parallel dazu weiter. Finden einen schönen See und picknicken erstmal.

In Växjö gibt es nicht wirklich viel zu sehen aber in einer Konditori lecker Schoko-Boller. Gut das wir uns den geteilt haben. Allein hätte ich das Ding nicht geschafft. Leider regnete es immer weiter. Endlich kommen wir dann in der Astrid Lindgren Stadt Vimmerby an. Hier ein Hotel zu finden ist gar nicht so einfach. Ein Hotel kannte nur Uschi(=TomTom) sonst keiner L. Das Best Western war schon voll. Blieb für uns Carl IX. Wir wußten ja nicht wie lange Carl schon nicht mehr hier war, muß aber schon lange her gewesen sein. Zimmer war sauber, das war aber auch schon alles. Im strömenden Regen haben wir uns dann noch die Stadt angesehen. 3 ½ Geschäft plus 3x Thai Restaurant und 2x Pizzabuden. Damit hatte es sich dann auch schon erledigt. Bei der immensen Auswahl blieben wir bei Pizza. Da war für uns auch gleichzeitig das günstigste Abendessen während unseres Schwedenurlaubs.

 

Am 07. August waren wird wieder mal zeitig auf den Beinen. Nach der Fruhkost im Keller sind wir dann direkt zu Astrid Lindgrens Geburtshaus gefahren. Noch vor der offiziellen Öffnungszeit (der frühe Vogel fängt den Wurm) knipsen wir schon den Limonadenbaum und das Elternhaus.

Anschließden ging es nach Mariannelund. Dort gibt es ein recht bekannte Karamellbakkeri. Gut das wir nicht so viel Platz im Auto hatten und ich meine liebe Frau noch rechtzeitig wieder da raus bekommen habe….

Weiter gings nach Bullerbü. Auf dem Parkplatz noch gähnende Leere. Wir waren wohl für schwedische Verhältnisse zu früh unterwegs. Viel zu sehen gab es sowieso nicht. Das Kaffee war noch geschlossen, machte nix – der Kaffee schmeckt eh nicht.

Jetzt endlich geht es zu Michel nach Katthult. Genau wie im Film, leider ein paar Menschen zu viel! Im Souvenirshop keine Holzmännchen, dafür ganz viele Fotos!

Wieder auf der Hauptstrecke kamen wir an einen nett gelegenden Cafe vorbei. Das Cafe liegt direkt an einem See und warbt mit frischen Waffeln – lecker!. Der Besitzer ist ein Deutscher, der vor Jahren hierher ausgewandert ist. Tja – die Welt ist klein.

 

Aufgrund des Tipps vom Cafebesitzer fuhren wir rein nach Eksjö. Sehr schöne kleine Stadt aus alten Holzhäusern. Sehr gepflegt und hübsch an zu sehen.

 

Auf dem „Stora Torgett“ übte eine Regimentskapelle aus den Niederlanden. Wir waren dort wohl in die Übungsstunde vor den großen Auftritten reingeraten. Hörte sich aber gut an.

Zurück durch die alten Gassen fällt uns ein gut gepflegtes Holzhaus auf. Wir vermuten deutsche Besitzer, weil sogar der Rasen gemäht ist. Ich  schaue auf´s Klingelschild: „Schmidt, na klar!“ Und Katja fällt  auch noch drauf rein! Na das gibt noch Rache von meiner besseren Hälfte.

 

Dann geht es weiter durch viel Landschaft.

 

Bis wir in Boras direkt das Hotel für die Nacht ansteuern, wieder ein Best Western. Nachdem Mr Moose trocken untergestellt was, wurden noch die Ansichtskaren (von Katja) geschrieben. Danach wollten wir eigentlich noch ein wenig durch die Stadt schlendern, ging aber erstmal nicht – Dauerregen. Nachdem der endlich aufgehört hat geht zum Essen. Katja möchte gern Tapas – bitte für mich kein Problem. Ich esse alles. Leider konnte ich das durchaus sehr leckere Essen und das "Leichtöl" dazu nicht wirklich genießen, da draußen immer wieder alte Volvo´s vorbei fuhren. Katja hatte dann irgendwann ein einsehen. Nach dem Essen ging es dann, den alten Auto auf den Grund zu gehen. Suchen mußten wir gar nicht lange. Auf dem nahen Marktplatz standen sie bereits. 23 bis 30 alte Schätzchen warteten darauf angesehen zu werden. Da waren schon sehr schöne Wagen dabei.

 

Am 08. August konnten wir dann auch mal ausschlafen. Nach einem reichhaltigen Fruhkost habe ich die Countermaus an der Rezeption um Hilfe gebeten für die Buchung des Hotels für die nächste Nacht. Göteburg schien ausgebucht zu sein. Letztendlich hat die Gute dann doch etwas für uns gefunden wenn auch nicht wirklich günstig. Naja Göteburg eben.

 

Auf dem Weg haben wir noch einen Abstecher nach Fristad gemacht. Das liegt ja fast auf dem Weg. Ich wollte doch unbedingt mal bei VP vorbei und mir die Produktion ansehen. Da Fristad nicht wirklich groß ist, haben wir VP auch schnell gefunden. Auch ohne Anmeldung durfte ich mich dort umsehen und habe mir auch die Produktion der Sitzbezüge ansehen können. Das ist hier noch (oder wieder?) echte Handarbeit. Sehr freundlich und hilfsbereit sind die Mitarbeiter dort.

 

Superuschi (=Katja) übernimmt dann wieder das Scouten. Vor Göteburg legen wir bei strahlender Sonne noch eine Pause eine und genehmigen uns (ratet mal) wieder Süßes und ein Käffchen.

 

 

 

Nach unserer Pause navigiert dann wieder Uschi (=TomTom) und leitet uns sicher zum Hotel mitten in Göteburg. Nach dem Einchecken und entladen von Mr Moose brachten wir ihn erst einmal in die Garage.  Danach ging es daran, die Stadt zu erkunden…

 

Wir gönnte uns das Kombiticket für Göteburg. Darin enthalten ist eine Tour mit dem Schiff (Boot) durch die Kanäle sowie eine Bustour. Die Bustour gab es sogar in Deutsch. Immerhin haben wir so in mehr als 3 h Göteburg grob kennengelernt.

 

 

Eigentlich wollten wir dann zum Abendessen in den Hafen. War aber nicht wirklich was. So schlenderten wir dann gemütlich zurück zum Hotel und kamen, welch Wunder, schon wieder an einem Oldtimertreffen vorbei.

 

Nach so viel Oldtimer sind wir dann endgültig zurück ins Hotel und haben dort zu Abend gegessen und den Tag ausklingen lassen.

 

Am 09. August dann die Prozedur wie jeden Morgen. Fruhkost, diesmal riesen Buffet, dann auschecken und Auto bepacken. Anschließend haben wir dann noch Göteburg zu Fuß erkundet. An der“Fischkirche“ vorbei durch die Altstadt zu den Salu Hallen und wieder zurück. In der „Fischkirche“ haben wir dann nach der ganzen Rennerei endlich Mittag gegessen. Ich wollte jetzt endlich mal Hummer essen, so mit allem was so dazu gehört…

 

 

Sehr lecker!!!

 

 

Nach endlosen Stunden zu Fuß durch Göteburg sind wir dann aufgebrochen zum letzen Hotel in diesem Abschnitt des Urlaub.  Abends sind wir dann nach Landvetter. Damit Mr Moose für das VROM gut vorbereitet ist, wurde er natürlich noch sauber gemacht.

 

 

Und von der hiesigen Polizei begutachtet:

 

Am 10. August habe ich Katja morgen noch in den Flieger gesetzt, damit sie gut und sicher nach Hause kommt. Ich bin dann gleich aufgebrochen in Richtung Volvo Museum.

 

Für den Freitag mußte man sich im Vorfeld anmelden. Dann hatte man die Gelegenheit  mir ca. 200 anderen Volvofreunden auf das geheime Volvotestgelände Hällered zu kommen. Leider durften wir dort keine Fotos machen und erzählen leider auch nichts. Aber war toll was Volvo dort für uns alles auf die Beine gestellt hat.

 

Hällered ist so geheim, das es weder auf einer Karte zu finden ist, noch auch nur ein Verkehrschild auf das Gelände hinweist.

 

Der Samstag war dann für eine Orientierungsfahr im Raum Göteburg reserviert. Ich hatte mich hier mit einem Kollegen aus Hildesheim zusammen getan. War ein lustiger Tag.

 

Am Sonntag Morgen begann dann das eigentliche Volvo Treffen rund um das Volvo Museum. Ich schätze mal 600 bis 700 Volvo aller Altersgruppen und Fahrzeugarten waren dort im Laufe des Tages zu sehen.

 

 

 

 

Schön war zu sehen, das man doch oft Volvofreunde sieht und trifft, die man von anderen Veranstaltungen bereits kennt. Ist halt doch klein die Volvogemeinde.

 

Außer die schönen, glänzenden Volvo konnte man noch über einen gut sortierten Teilemarkt schlendern und sicher so manches Teil kaufen.

 

Beim dem guten Wetter mit strahlenden Sonnenschein konnte man den Tag wirklich genießen. Ich hatte am späten Nachmittag dann alles gesehen, viel gesprochen sodaß ich dann in Richtung Süden aufbrach. An der Küste fuhr ich dann gemütlich in Richtung Malmö. Dort angekommen und noch ziemlich aufgekratzt von den letzten Tagen, habe ich erstmal eine Pause gemacht, auch um  zu entscheiden was ich nun noch tun werde. Da ich nicht einmal ansatzweise müde war, entschied ich mich weiterzufahren. Letztendlich bin ich dann bis nach Hause durchgefahren. Mr Moose und ich haben das gut hinbekommen.

 

Zusammengenommen haben wir mit unserem Volvo Amazon in den nicht ganz 2 Wochen mehr als 2.600km pannenfrei  zurück gelegt. Dabei sind wir komfortabel unterwegs gewesen. Das geht auch mit einem Auto, das über 45 Jahre alt ist.